Volkswille – Ideal oder Illusion?
Rudolf G. Adam
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politik und Wirtschaft
Beschreibung
Was versteht man unter dem Begriff Volksabstimmung und welche Mechanismen verbergen sich dahinter? In einer Zeit, in der das Vertrauen in die repräsentative Demokratie hinterfragt wird, analysiert dieses Buch verschiedene Formen von Volksabstimmungen sowie die potenziellen Gefahren, die davon ausgehen können. Es wendet sich an politisch interessierte Bürger, die glauben, der Volkswille könne in verknöcherten Strukturen von Parteiendemokratie und Parlamenten nicht mehr adäquat Ausdruck finden. Es ist ein Beitrag, der sich den Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung sachlich entgegenstellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Fragen: Wer ist das Volk? Kann es definitionsgemäß überhaupt einen einheitlichen Willen bilden? Ab wann gelten Mehrheiten als verbindlich? In welchem Umfang sollten Minderheitsinteressen berücksichtigt werden? Durch eine empirische Übersicht über gelungene und problematische Volksabstimmungen weist der Autor auf die Erfordernisse hin, die notwendig sind, damit ein Volksentscheid einen sachlich fundierten und dauerhaften Mehrheitswillen ausdrücken kann.
Kundenbewertungen
Demokratie, Referendum, Volksentscheid, Volksabstimmung, Meinungsfreiheit, Wahlrecht, Parteien, Volkswille, Wahlbeteiligung, Minderheit, Mehrheit, Stimmrecht