Kommerzialisierung des Fußballs vom Amateursport bis zur Super League
Mit Geleitwort von Fredi Bobic und Interview mit Martin Kind
Ludwig Hierl, Sebastian Friedrich, Marc J. Friedrich, et al.
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen
Beschreibung
Mit Geleitwort von Fredi Bobic und Exklusivinterview mit Martin Kind!
Das Buch skizziert die wirtschaftliche Entwicklung im Spitzenfußball: Ausufernde Spielergehälter und Ablösesummen lassen Vereine zunehmend wirtschaftlich defizitär agieren, um sich bei der Jagd nach begehrten Titeln wie in der Champions League Vorteile zu verschaffen. Diese Spirale veranlasste die UEFA, ein umstrittenes Reglement – Financial Fairplay – im europäischen Fußball zu installieren, das als gescheitert gilt und durch Financial Sustainability ersetzt wurde. Das Autorentrio stellt Alternativkonzepte für mehr sportliche Ausgeglichenheit (Competitive Balance) in den Wettbewerben vor. Eine Chronik zeichnet den Weg des Geldes in den Profifußball seit dem 19. Jahrhundert nach und beleuchtet, wie Vereine durch Aktienausgaben, den Verkauf von Vereinsanteilen an Investoren oder die Gründung einer Super League liquide Mittel generieren. Ferner werden wirtschaftliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erläutert.Vereinsübernahmen durch staatsnahe Unternehmen (Paris Saint-Germain durch Katar oder Newcastle United durch Saudi-Arabien), um Sportswashing zu betreiben, oder die Gründung von Holding-Gesellschaften (City Football Group), um weltweit Fußballclubs unter sich zu vereinen, markieren Ansätze, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.
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Schlagwörter
Sportökonomie, Super League, Fußballökonomie, Europa League, Sportwissenschaft, Fußball, Competitive Balance, Bundesliga, UEFA, Conference League, Financial Fairplay, Fußballwissenschaft, Champions League