Die Rechtsextremismus-Debatte
Britta Schellenberg
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein
Beschreibung
Britta Schellenberg untersucht, wie rechtsradikale Gewalt öffentlich thematisiert wird und welche Auswirkungen diese Thematisierung auf die Wahrnehmung und die Entwicklung des Phänomens hat. Ihr Ausgangsbefund ist, dass neben der konsensuellen Ablehnung des Rechtsextremismus durch die gesellschaftlich relevanten Akteure zugleich kontroverse Debatten über seine politische Bedeutung geführt werden. Erkennbar ist auch, dass die allgemeine Verurteilung des Rechtsextremismus nicht zum Verschwinden rechtsradikaler Aktivitäten führt. Britta Schellenberg zeigt anhand ihrer interdisziplinären Analyse des „Falls Mügeln“ die Muster der Auseinandersetzung und benennt die entscheidenden Grundprobleme im Umgang mit Rechtsextremismus, die nicht zuletzt in der Debatte über die Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ offensichtlich wurden.