Kant über (Homo-)Sexualität. Inkonsistenzen in der Kantischen Argumentation
David Kühlcke
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob homosexuelle Paare heiraten dürfen, ist eine Frage, die nach wie vor für viel Aufsehen, viel Zustimmung, aber auch für viel Empörung sorgen kann. Für den Diskurs ist es bemerkenswert zuträglich, sich der Position Kants zur Sexualität, zur Ehe und zur Homosexualität zu widmen, wobei vorangestellt werden muss, dass es sich um eine Überdehnung von Kants theoretischem Grundbestand handelt. Kant hatte sich zwar mit der Homosexualität befasst, diese aber – dem Zeitgeist entsprechend – recht schnell und oberflächlich abgelehnt. Bei den Argumenten, deren er sich bedient, handelt es sich um solche, die in entsprechenden zeitgenössischen Diskursen auftauchen. Er argumentiert mit dem Zweck der Fortpflanzung, sowie der daraus resultierenden, vermeintlichen Unnatürlichkeit der Homosexualität. Allgemein geht es um Kants Ansicht darüber, welche Pflichten der Mensch sich selbst gegenüber, um genauer zu sein darum, welche Pflichten er seinem animalischen Wesen gegenüber hat und welche Laster er diesem gegenüber begehen kann. Mithilfe der kantischen Ethik lassen sich eben diese recht wirksam entkräften.
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