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Wissen ist Macht. Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips

Karin Ulrich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der altbekannten Volksweisheit "Es kommt oft anders als man denkt" lässt sich ein ganz bestimmtes wissenschaftsphilosophisches Motiv oder eine Denkfigur ableiten, die der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (1918-1988) seinerzeit wie folgt ausdrückte: „What I cannot create, I do not understand.“ Dieses Diktum, das ein ganzes philosophisches Projekt rahmt, und das heute, im Kontext der synthetischen Biologie in neuem Glanz erscheint, geht auf Namen wie Thomas von Aquin, Francis Bacon, Giambattista Vico oder auch Jaques Loeb zurück. Die Frage, die ich in Anlehnung daran stellen möchte ist, was es nun rein faktisch mit dem „Herstellen“ (create) und dem „Verstehen“ (understand) im dargebotenen wissenschaftsphilosophischen Kontext auf sich hat. Offenkundig ist, dass es hier zum einen um eine ganz spezifische Art von Wissen geht und zum anderen um das Verstehen oder Erkennen was selbst entworfen oder erschaffen wurde. Streng methodologisch betrachtet akzentuiert das Postulat eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung etwas zu verstehen.

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Schlagwörter

Giambattista Vico, Wissen und Macht, Offenbarungswahrheit, Realkonstrukte, Das Experiment, Erkenntnishandeln, Machen und Erkennen, Werk, Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit, Verum-factum-Prinzip, Thomas von Aquin, Francis Bacon, aktive Wissenschaft, Eingreifen und Begreifen, Werkentstehung, Wahrheit und Nützlichkeit, Werkwissen, technowissenschaftliches Wissen