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Euthanasie bei Philippa Foot "Um Leben und Tod"

Rechtfertigung und Legalisierung

Lena Groß

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Bioethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Philippa Foot diskutiert in ihrem Werk "Euthanasia" die Frage, ob Akte der Euthanasie legalisiert werden sollten und ob diese jemals gerechtfertigt werden könnten. Im ersten Teil ihrer Darlegung, mit dem sich die vorliegende Ausarbeitung ausschließlich befassen wird, definiert Foot zunächst ihr Verständnis von Euthanasie und unter welchen Umständen einem Akteur ein Akt der Euthanasie zugeschrieben werden darf. Dazu stellt sie vier grundlegende Fragen: Zunächst, was bedeutet es, dass der Akt der Euthanasie auf das Wohl des Sterbenden abzielt und der Tod um seinetwillen gewollt wird? Damit einhergehend debattiert Foot die zentrale Frage der Diskussion um Euthanasie, wie sich generell verstehen lässt, dass man überhaupt jemals den Tod zugunsten dessen wünschen kann, der sterben soll. Zur Beantwortung dessen ermittelt Foot, warum und wann das Leben ein Gut ist und zuletzt, was eigentlich als normales menschliches Leben gilt. Ihr Ziel dabei ist es, aufzuzeigen, wann ein Leben nicht mehr als normales menschliches Leben gilt und somit dieses Leben auch kein Gut mehr darstellt. In diesem Fall, in dem das Leben als ein Übel und kein Gut mehr erscheint, kann man den Tod zugunsten desjenigen Menschen wünschen. Somit zielt der Akt der Euthanasie auf das Wohl des Sterbenden und der Tod wird ausschließlich um seinetwillen gewollt. Im Folgenden soll dieser Gedankengang ausführlicher erläutert werden.

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Schlagwörter

Philippa Foot, Euthanasie, Definition, legalisiert, Wohl, Leben, menschliches, Euthanasia, sterben, desjenigen, kein Gut, normales, zugunsten, Tod, gerechtfertigt, Akt der Euthanasie, Sterbenden