Der Liebesdiskurs in der Literatur der Wiener Moderne
Anne Meinberg
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Literaturwissenschaft und Linguistik), Veranstaltung: Examenskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Erzählung „Frau Berta Garlan“ (1900) und der Novelle „Fräulein Else“ (1924) werden zwei Prosawerke Schnitzlers analysiert, die in bezeichnender Weise typische Diskurse der Wiener Moderne widerspiegeln: Subjektivismus und Krisis der Identität, Liebesdiskurs und Rollenverständnis der Frau. Trotz der Unterschiede zwischen den beiden Frauenfiguren stehen diese paradigmatisch für die gesellschaftliche Situation der Frau an der Wende zum 20. Jahrhundert.
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Arthur Schnitzler, Liebesdiskurs, Wiener Moderne, Erzählungen Wiener Moderne, Dekadenz-Literatur, Fin de Siècle, Rolle der Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert