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Identitätsarbeit in der Sozialtherapie

Ein Beitrag zur theoretischen Fundierung

Stephan Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor wählte mit dem Begriff "Sozialtherapie" ein Thema, das als Denk- und Handlungsansatz in der Sozialen Arbeit einerseits seit langer Zeit etabliert ist, andererseits sich aber auch durch ein breites, manchmal auch unscharfes Profil auszeichnet. Insofern stellt sich der Autor hier einer besonderen Herausforderung, indem er einen Aspekt von Sozialtherapie fokussiert und zu einer theoretischen Unterlegung beitragen will. Der Autor fragt nach der Bedeutung von Identitätstheorien in der Sozialtherapie und ob sich hierüber Sozialtherapie konturieren, d.h. theoretisch und methodisch unterlegen lässt. Der Autor bearbeitet zur Beantwortung seiner Fragestellung neben den essentiellen Veröffentlichungen zur Sozialtherapie für die Diskussion und Begründung notwendige Modelle zu Gesundheit und Krankheit und zur Identität. Das entspricht einer angemessenen Theorierezeption. Er greift dabei auf die für die Thematik relevante Literatur zurück. Der Autor kann durch die Auswahl seiner Bezugspunkte - allgemeine Veröffentlichungen zur Sozialtherapie, spezifische Konzepte, Modelle und Methoden der Sozialtherapie sowie Identitätstheorien - die Sinnhaftigkeit seiner Fragestellung sowohl verdeutlichen wie auch beantworten. Mit der Frage nach einer identitätstheoretischen Unterlegung von Sozialtherapie gelingt es dem Autor, Kernelemente von Sozialtherapie zu erfassen und sie zudem noch an andere grundlegende Aspekte von Sozialtherapie wie Diagnostik, Gesundheitsverständnis und soziale Unterstützung rückzubinden. Zudem zeigt er auf, wie diese Erkenntnisse auch in einen spezifischen Handlungsansatz - der biografischen Narration - münden können.

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Schlagwörter

fundierung, sozialtherapie, beitrag, identitätsarbeit