Der Aeneas-Mythos bei Vergil und Ovid
Andreas Lins
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Konstanz (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Intertextualität in augusteischer Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aeneas-Mythos ist einer der wichtigsten identitätsstiftenden Momente für das römische Volk im Übergang der späten Republik zum frühen Prinzipat. Die Aeneis Vergils ist ein "Nationalepos", dessen Tragweite für den Prinzipat, für die Gesellschaft für die weitere Geschichte Roms nicht groß genug eingeschätzt werden kann. Seine Einflüsse zeigen sich nicht nur in der unmittelbaren Rezeption, sondern weit bis in die Spätantike und in das Mittelalter hinein. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer der ersten Variationen des Mythos nach Vergil. Ovid gestaltet in seinen Metamorphosen eine Episode über Aeneas, die die Aeneis gekonnt in Erinnerung ruft und dennoch überwiegend sowohl quantitativ als auch qualitativ eigene Akzente setzt. In der Forschung reicht die Bandbreite der Bewertungen von einer "Dekonstruktion" Vergils bis hin zu einer ungewohnt großen "Vergiltreue". Es gilt deshalb zu untersuchen, in welchem Verhältnis die beiden Texte zueinander stehen und ob Ovid in der Tat so antivergilisch schreibt, wie es ihm meist unterstellt wird. Es werden dafür sowohl lexikalische als auch inhaltliche Parallelen und Unterschiede untersucht.
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