Frauenerwerbsarbeit und die Männliche Herrschaft. Bourdieu und Gender
Stefan Kräh
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Pierre Bourdieus Buch „Die männliche Herrschaft“ aus dem Jahr 1998, in dem er die soziale Ordnung der Geschlechter und das Herrschaftsverhältnis der Männer über die Frauen einer Analyse unterzieht. Ausgehend von der Frage, wie sich die männliche Herrschaft auf die Frauenerwerbstätigkeit auswirkt, soll anhand der Gegenüberstellung von Aussagen Bourdieus mit denen anderer Autor_innen geklärt werden, welche Mechanismen von Machtausübung der Herrschenden und der Akzeptanz oder sogar aktiven Befürwortung durch die Beherrschten greifen, um das arbearbeitsteilige System der Frau in Familienarbeit und des Mannes in Erwerbsarbeit zu perpetuieren und wie die steigenden Raten erwerbstätiger Frauen ihrerseits die männliche Herrschaft ins Wanken bringen. Nachdem in Abschnitt 2 am Beispiel des deutschen Personenstandsgesetzes erklärt wird, ob es sich bei Geschlecht im sozialen und biologischen Sinn um eine konstruierte Kategorie handelt, deren beide Ausprägungen aktiv aufrecht erhalten werden, folgt im Abschnitt 3 ein kurzer geschichtlicher Abriss, der fragmentarisch darstellt, wie sich die weibliche Erwerbsarbeit seit der Industrialisierung immer wieder verändert hat und welche Rolle hier unter anderem der Staat spielt. Abschnitt 4 zeigt in erster Linie am Beispiel von Auszubildenden des Friseurhandwerks, mit welchen Hindernissen Schulabgängerinnen konfrontiert sind, die eine Ausbildung anstreben und Kapitel 5 setzt sich mit dem Drängen von Frauen in die öffentliche Sphäre sowie den damit verbundenen Problemlagen und Folgen für Herrschende und Beherrschte auseinander.
Kundenbewertungen
Pierre Bourdieu, Männlichkeit, Friseurinnen, soziologische Theorie, Bourdieu, dominance, Weiblichkeit, soziale Ordnung