Spielerische Poesie? Eine semiotische Analyse des Abzählreimes
Daniel Jacobs
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Sprach-und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Abzählreime gehören in unserer westlichen Kultur zum Standardinventar der Vorbereitung aller Arten von Kinderspielen, wie Räuber und Gendarm, Verstecken oder zum Zwecke der Mannschaftseinteilung sämtlicher Ballspiele. Wir alle kamen mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dieser Versform in Kontakt. Umso interessanter ist demnach die Frage, was es genau mit diesen Kinderreimen auf sich hat. Was passiert wenn Kinder mittels Reimen andere Kinder zum Spielbeginn auswählen? Die Frage, welche in dieser Arbeit beantwortet werden soll lautet: Handelt es sich oder kann es sich bei der Verwendung von Abzählreimen um Poesie handeln? Mittels der Forschungsarbeiten des Roman Jakobsons, welcher sich mit der Natur unserer Sprache und schwerpunktmäßig mit der Definition von Poesie und deren linguistischer Relevanz beschäftigte, wird nun im Folgenden eine semiotische Analyse eines gängigen Abzählreimes durchgeführt. Zur Vorbereitung soll aber zunächst gezeigt werden, in wie weit der Abzählreim in die Zeichentheorie des Semiotikpioneers Charles Sanders Peirce einzuordnen ist. Dies geschieht in Anbetracht der Tatsache, dass die jakobsonsche Theorie auf der peirceschen Zeichentheorie aufbaut und zugleich erste wichtige Aspekte des Kinderreimes in zeichentheoretischer Hinsicht angeführt werden.
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