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Einführung in die Geschlechtersoziologie

Aron Kraft

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Quasi wie von selbst teilen wir Menschen in zwei Arten ein: Die Männer und die Frauen. Im großen Stil wird nach wie vor der Unterschied beider Geschlechter im biologischen Bereich gesucht. Dabei sind selbst biologisch betrachtet Männer und Frauen weitgehend identisch. Beide sind Warmblüter, haben 23 Paar Chromosomen usw. Das es auch eine ganze Reihe biologischer Differenzen gibt, versteht sich von allein. Doch wenn man verstehen will warum wir überhaupt eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau machen, welche solch einschneidende Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Leben hat, so muss man der Ursache bei der Wurzel auf dem Grund gehen. Wir müssen uns zuerst bewusst machen, dass Menschen weder programmierbar, noch willenlos ausgeliefert ihrer Instinkte sind. Es bedarf vielmehr einer umfassenden Entwicklung des Individuums, welche sich aus tagtäglichen Interaktionen, weit zurückreichenden Institutionen und anderen Faktoren zusammensetzt. Wie genau und wo überall das Geschlecht in unserer Welt hergestellt wird soll im Folgenden beleuchtet und nähere erörtert werden. Dabei wird auffallen, dass im Laufe der Zeit die Konstruktion der Geschlechter einer historischen Kontingenz, Instabilität und Wandelbarkeit unterlegen ist.

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Schlagwörter

Mann, Gildemeister, Studies, Wharton, Soziologie, Gender, Geschlecht, Frau