Die Wechselwirkung von Musik und afroamerikanischer Bürgerrechtsbewegung
Raúl Gaston Krüger
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Landeskunde, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Englisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: „The civil rights movement without its music would have been like a bird without its wings” (John Lewis, Kongressabgeordneter) Einfluss ist keine messbare Größe und deshalb schwer nachweisbar. Dennoch soll hier gezeigt werden, dass Musik die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung wesentlich gestärkt und gleichsam die Bewegung die Musik der Zeit maßgeblich geprägt hat. Da es ein schwerwiegender Fehler wäre, den Jahrhunderte währenden politischen Kampf der Afroamerikaner auf die 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts festzuschreiben, befasst sich die Arbeit eingangs mit dem historischen musikalischen Erbe. Dazu werden wichtige Entwicklungen in der spirituellen und säkularen Musik der Afroamerikaner nachgezeichnet, um nachzuvollziehen, welchen mittelbaren und unmittelbaren Einfluss frühere Musikformen auf die Musik der Bürgerrechtsbewegung hatten. Neben Formen und Musiktraditionen können auch individuelle Musiker politische Potentiale entfalten. Mit zunehmender Beliebtheit afroamerikanischer Musik seit Beginn des 20. Jahrhunderts gelangten einige schwarze Musiker zu großer Popularität. Im dritten Kapitel wird untersucht, inwieweit diese politisch aktiv wurden und ob und inwiefern sie Wegbereiter für die Bewegung waren. Abgesehen von afroamerikanischer Musik zählen folkloristische Protestsongs zum unverzichtbaren Soundtrack der Bürgerrechtsbewegung. Dieser Umstand ist vor allem auf die Arbeit Pete Seegers und des Highlander Centers um Guy Carawan zurückzuführen. Durch sie ist auch „We Shall Overcome“ in der Bewegung prominent geworden. Ihr Einfluss wird im vierten Kapitel erörtert. In den Jahren zwischen 1955 und 1967 erreicht die Bewegung eine Geschlossenheit und Komplexität, wie es sie bis dahin und seither nicht gegeben hat. Ferner werden die größten politischen Erfolge in dieser Zeit erwirkt. Auch wenn der Blick in dieser Arbeit auf das Musikschaffen vor und nach diesen ereignisreichen Jahren schweift, so wird es im Schwerpunkt um die Wechselwirkung von Musik und Bürgerrechtsbewegung in diesen Jahren gehen. Entsprechend werden im fünften Kapitel verschiedene Teilaspekte des musikalischen Protestes in den 60er Jahren ausführlich untersucht, unter anderem schwarze und weiße Musiker, sowie ‚schwarze‘ Plattenfirmen und Musikrichtungen. Abschließend werden die Befunde abstrahiert und die wechselseitigen Einflüsse von Musik und Bewegung ausführlich dargestellt.
Kundenbewertungen
Bob Dylan, SCLC, Aretha Franklin, Strange Fruit, March on Washington, Dear Mr President, Stax, Freedom Songs, Carawan, Louis Armstron, Malcolm X, Ray Charles, Otis Redding, Hip Hop, Rag, Martin Luther King, NAACP, Scott Joplin, James Brown, SNCC, Billie Holiday, Rhythm & Blues, Harry Belafonte, Mahalia Jackson, R&B, Harlem Renaissance, Motown, Rap, race, Folk, Black Power, Booker T. Washington, Blues, Boogie Woogie, Ku Klux Klan, Freedom Singers, A Change is Gonna Come, Jazz, Musik, Spirituals, Joan Baez, Rock'n'Roll, Black Labels, Marian Anderson, Sam Cooke, afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, Blowin' in the Wind, Highlander, Pete Seeger, Rosa Parks, Jim Crow, Respect, Peter Paul & Mary, We shall overcome, Sklaverei, Smokey Robinson, Gospel, W.E.B. Du Bois, Bessie Smith, CORE, MC, Nat King Cole, Stevie Wonder, Protestsongs