Multimorbidität und Polypharmazie im höheren Lebensalter
Sebastian Riebandt
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Gesundheit im Alter: Epidemiologische, sozialwissenschaftliche und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft des Demografischen Wandels entstehen zunehmend neue Herausforderungen. Neben ökonomischen Herausforderungen, die bedingt sind durch die wachsende Zahl älterer Menschen und die sinkende Zahl der Menschen im mittleren Lebensalter, die einen aktiven Beitrag zur Finanzierung des Sozialstaats leisten, stehen die Versorgungsherausforderungen im Gesundheitssektor (Bäcker, Naegele, Bispinck, Hofemann, & Neubauer, 2010:163). Ein Teilbereich des Gesundheitssektors, der von diesen Herausforderungen in zunehmendem Maße betroffen ist, ist der Bereich der gesundheitlichen Versorgung von älteren und hochaltrigen Menschen. Besondere Versorgungsrisiken, die in diesem Zusammenhang genannt werden können, sind Multimorbidität und Polypharmazie. Besonders schwerwiegend und belastend für die Betroffenen, ist zudem die Versorgung mit Potenziell Inadäquater Medikation (PIM) im höheren Lebensalter. In meiner Ausarbeitung stelle untersuche wie Multimorbidität und die Versorgung mit komplexen Medikamentenregimes bewältigt werden können und welche Strategien und Ansätze zu einer geringeren Verord- nung von PIM existieren.
Kundenbewertungen
Multimorbidität, Gerontologie, Evidence-based Nursing, Polypharmazie