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Amok und School Shooting - Ursachen, Hintergründe, Auslöser am Beispiel Winnenden 2009

Marcus Otto

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 10 Punkte, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - Fachbereich Landwirtschaftliche Sozialversicherung Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Hausarbeit im Fach Kriminologie habe ich mich mit dem Bereich „Amok und School – Shooting“ auseinandergesetzt. Ich finde das Thema deswegen interessant, da es anscheinend einfach nicht möglich ist, ob von kriminologischer oder einsatztaktischer Seite, einen vermutlichen Amok – Täter zu erkennen. Amok bzw. School – Shooting war bisher nur in den vereinigten Staaten bekannt, bis das Phänomen am 26.04.2002 auch bei uns in Deutschland zur schrecklichen Realität wurde und in der Bevölkerung regelrechten Schrecken verbreitete. Der 19 – jährige Robert Steinhäuser tötete damals bei seinem Amok – Lauf im Gutenberg - Gymnasium Erfurt 16 Menschen und danach sich selbst. In der ganzen Bundesrepublik und sogar weltweit herrschte große Betroffenheit und Anteilnahme. Reporter aus der ganzen Welt waren vor Ort um das menschliche Leid auf ihren Kameras festzuhalten. Für Angehörige und Betroffene müssen es schreckliche Erinnerungen sein, welche auch nach vielen Jahren nicht mehr vergessen werden können. Die Frage, die sich stellt ist, Wie kommt es zu solch einer Gewalttat? Im Jahr 1999 trat solch eine Tat das erste Mal auf. Die Täter Harris und Klebold bezeichneten sich selbst als „Erfinder“ des Amoklaufs. 2 Jahre lang planten sie den größten Massenmord aller Zeiten. Sie erschossen am 20. April 1999 13 Schüler an der Columbine High-School in den USA. Diese Tat verbreitete sich rasant weltweit durch die Medien. Klebold und Harry haben heute noch viele Fans unter Jugendlichen und sie sind außerdem sogar ein Vorbild für manche Jugendliche. Sehr kritisch werden auch die Ego – Shooter – Spiele behandelt. Täglich sitzen hunderttausende Menschen vor ihren Computern und spielen diese Spiele. Ist jeder „Call of Duty“ oder „Counterstrike“ – Spieler ein potentieller Amokläufer? Dies möchte ich unter anderem in meiner Arbeit klären. Auch möchte ich auf die Stadien des Amoklaufes eingehen, darauf wie sich ein Amoklauf überhaupt entwickelt. Weiterhin spreche ich die Waffennutzung an, wobei hierbei interessant ist, wie die Täter an Waffen kommen und was für Waffen das sind. Aus aktuellem Anlass möchte ich auf den Amoklauf des Tim Kretschmer in Winnenden vom 11.03.2009 näher eingehen und versuchen, das ein oder andere Motiv zu erarbeiten.

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