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René Descartes: 1. und 2. Meditation

Sandra Bollenbacher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Renaissance, Aufklärung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Einführung in die Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: René Descartes wurde am 31.03.1596 in Frankreich geboren und starb am 11.02.1650. Im Jahre 1641 verfasste er die „Meditationes de Prima Philosphia“ – die „Meditationen über die Erste Philosophie“. Das Werk ist in der Gelehrtensprache Latein geschrieben und besteht aus sechs einzelnen Meditationen, die alle in Monologform in der ersten Person Singular geschrieben sind. In der ersten Meditation „Woran man zweifeln kann“ befasst er sich mit dem methodischen Zweifel. Descartes hat erkannt, dass vieles falsch ist, was er in seiner Jugend für wahr gehalten hat und dass alles, was er daraus schloss, anzuzweifeln ist. Deshalb möchte er alles umstürzen, indem er die Grundlagen und Prinzipien anzweifelt, um am Ende etwas Festes zu erlangen, das nicht mehr angezweifelt werden kann. In der zweiten Meditation „Über die Natur des menschlichen Geistes; daß er leichter erkennbar als der Körper“ möchte er, von allem befreit, was einen Zweifel zulässt, herausfinden, was ER eigentlich ist. Am Ende kommt er zu der Erkenntnis, dass die Existenz seines Geistes und damit seine eigene nicht angezweifelt werden kann, da er denkt. Wie Descartes in seiner Argumentation von dem Anfang, alles anzuzweifeln, zu dieser festen, unumstößlichen Erkenntnis kommt, wird im Folgenden dargestellt.

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Schlagwörter

Meditationen, Philosophie, René Descartes