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Die Darstellung von Geschlechterkonstruktionen in William Shakespeares "As You Like It" und Virginia Woolfs "Orlando"

Riccarda J. Schneider

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Shakespeare – Alle Dramen (I), Sprache: Deutsch, Abstract: Gender! Welches sind die ersten Assoziationen, die Hörer/innen damit verbinden? Soziologische, philosophische, psychologische oder medizinische Abhandlungen? Ich möchte mich in dieser Hausarbeit der Thematik „Geschlecht“ (gender) auf literarischer Ebene nähern. Hierfür werde ich die Werke As You Like It von William Shakespeare und Orlando von Virginia Woolf nach der Darstellung des Geschlechts analysieren und fragen: Kann gender sichtbar gemacht oder gar in irgendeiner Weise codiert werden? Gibt es Äußerlichkeiten, an denen das soziale Geschlecht manifestiert werden kann? Was geschieht mit dem Subjekt bei einem Geschlechtswechsel? Verändern sich dann die Sprache des jeweiligen Individuums oder sein/ ihr Umgang mit anderen menschlichen Wesen? Als Ausgangspunkt dient mir das Betrachten des sozialen Geschlechts (gender) als kulturell bedingte Konstruktion, welches ich insbesondere anhand der Figuren Rosalind aus As You Like It (1600) und Orlando aus dem gleichnamigen Roman Orlando (1928) von Virginia Woolf veranschaulichen will. Dafür habe ich meine Arbeit thematisch gegliedert. Dabei untersuche ich die Figuren von „außen nach innen“. Das heißt, ich werde zuerst den Körper als Objekt beleuchten und mich mit der Wirkung von Kleidung als Verkleidung auseinandersetzen. Daneben beschreibt dieses Kapitel, wie sich die Körpersprache mit der Maskerade und einem Geschlechtswechsel verändern kann. Das darauf folgende Kapitel schildert die „inneren“, sprachlichen Veränderungen, die eine Transformation des Geschlechts bedingen kann. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Figuren zu Anderen vor und nach dem Wechsel des Geschlechts, um Gemeinsamkeiten oder etwaige Unterschiede feststellen zu können.

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Schlagwörter

Virginia Woolf „Orlando“, Geschlecht/ gender & sex, Komparatistik, Geschlechtswechsel, Körper-Inszenierung, William Shakespeare „As You Like It“