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Voids - Die Leere im Jüdischen Museum Berlin

Riccarda J. Schneider

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Philosophie und Kunst im Zeichen der Erinnerung an die Shoah, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten hat ein Museum so unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten geboten wie das Jüdische Museum Berlin. Jedoch was macht die Faszination dieses Gebäudes aus? Sein Konzept, seine Architektur oder doch sein Inhalt? Wenn letzteres die Anziehungskraft auf Besuchende aus aller Welt ausübt, was beinhaltet dieses Museum? Welches der beiden Gebäude ist eigentlich das Jüdische Museum Berlin – Alt- oder Neubau? Und allem voran: Warum gibt es leere Räume im Museum? Soll die Leere der Räume etwas symbolisieren oder gar dekonstruieren? Diese und ähnliche Fragen möchte ich im Folgenden erörtern, wobei mein Schwerpunkt in der Erarbeitung der Hohlräume – den sogenannten voids – liegt. Hierbei sollen Leser und Leserinnen nicht nur ein Verständnis für diese architektonische Besonderheit im Jüdischen Museum Berlin bekommen, sondern deren Stellung in der Museumsstruktur verstehen lernen. Jedoch können die Hohlräume unmöglich unabhängig vom Museum bearbeitet werden, so dass im ersten Kapitel ein kleiner Gesamtüberblick über die Räumlichkeiten des Jüdischen Museums Berlin gegeben wird, bevor das zweite Kapitel sich ausschließlich mit den voids befassen wird. Dabei wird einerseits auf den void als den leeren Raum im Jüdischen Museum Berlin per se eingegangen, als auch andererseits auf eine damit in Relation stehende Museums- und Lernerfahrung, die mittels des voids im Museumsbesuchenden erzeugt werden könnte.

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Schlagwörter

Leere, Void, Jüdisches Museum Berlin, Shoah, Architektur, Daniel Libeskind