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Du kannst das nicht - du bist behindert

Dirk Bergen

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Ratgeber / Lebenshilfe, Alltag

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ratgeber - Lebenshilfe und Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort des Verfassers Liebe Leserin, lieber Leser, In jüngster Zeit ist, wie in vielen Bereichen der Wissensgesellschaft, vieles zur Problematik mit Behinderten im Alltag veröffentlicht worden. Dabei wurde allzu oft, vor allem aus Sicht eines Behinderten, die alltäglichen Auseinandersetzungen mit Staat, Gesellschaft, Kirche und deren weiteren Einrichtungen ignoriert. Ziel des Verfassers ist es, diese Problemfelder aufzuzeigen und so auf die individuelle Sichtweisen Behinderter aufmerksam zu machen. Zentrales Anliegen soll es sein, Brücken zu bauen. Mehr Verständnis zu schaffen für die doch so unterschiedlichen Lebenswelten behinderter Personen und der Experten, denen eine zentrale Erfahrung fehlt: Wie es ist von anderen Personen abhängig zu sein. Schon jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen, bemerke ich den Fehler, ganz im Stil der Gesellschaft den Begriff „Behinderter“ zu benutzen. Jeder Mensch, so ist es im Grundgesetz verankert, ist ein Individuum, weshalb ich auch keinesfalls meine persönlichen Erfahrungen vollumfänglich auf andere behinderte Menschen übertragen möchte oder kann. Dennoch ist es erwiesen, daß behinderte Menschen größtenteils ähnliche Erfahrungen in Bezug auf Fremdbestimmung in verschiedenen Variationen machen. Sollten Sie von diesem Buch eine Gute-Nacht-Lektüre erwarten, haben Sie Ihr Geld falsch angelegt: Meine Mühen, die Gedanken in Schrift zu fassen, wären vergebens. Diese Lektüre soll Menschen zu einer neuen Art des Denkens motivieren. Weiter erhoffe ich mir davon einen Prozess anzustoßen, der zur Überprüfung der jeweiligen Haltungen in diversen Einrichtungen führt: Schulen, Hochschulen, Sozialverbände, Kirchen und alle Institutionen in Deutschland, die sich weitestgehend mit Behinderung auseinandersetzen, möchte ich dazu anregen, ihre Positionen zu überdenken und möglicherweise zu revidieren. Der Verfasser erhebt keinen Anspruch auf orthographische oder stilistische Perfektion, sondern möchte es Ihnen ermöglichen, Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und darüber hinaus unserer Gesellschaft einen Weg aufzeigen, um besser miteinander umzugehen. Sie werden einiges an Korrespondenz vorfinden, die ich über Jahre hinweg mit Menschen des öffentlichen Lebens geführt habe. Hier werden Sie erkennen, dass meine Briefe teilweise nicht einmal beantwortet wurden – eine Tatsache, die ich Ihrer Beurteilung anheimstelle.

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Schlagwörter

Behinderung, Sexualität, Zerebralparese, Drittes Reich, Analphabetismus, Biographie, Cerebralparese, körperbehindert, Pflegeversicherung, Schulbildung