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Das Judenbild des Hans Folz

Am Beispiel zweier Reimpaarsprüche

Maria Reinhold

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Germanistik und Kommunikation), Veranstaltung: Einblattdrucke, Sprache: Deutsch, Abstract: „Juden erscheinen als Handlungsträger in zahlreichen literarischen Texten, sind zentrale Figuren in vielen geistlichen und weltlichen Spielen, gehören zum Personal der Mären und sind im Meistergesang ebenso vertreten wie in den im Spätmittelalter so beliebten Predigtmärlein, Legenden und Schwankerzählungen“. So auch insbesondere bei dem spätmitteralterlichen Autor Hans Folz, dessen Judenbild Thema dieser Arbeit ist und anhand einiger dahingehend ausgewählten Werke verdeutlicht werden soll. Als Beispiele werden die beiden Reimpaarsprüche ‚Der falsche Messias’ und ‚Jüdischer Wucher’ hinsichtlich ihrer Judenfeindlichkeit untersucht. Diese Texte wurden ausgewählt, da sie im besonderen Maße die Folz’schen Ansichten über die angeblichen Schandtaten und charakterlichen Schlechtigkeiten der Juden darstellen. Um eine Basis zu schaffen und Gründe für das Folz’sche Judenbild finden zu können, soll zuerst das Judenbild und die sozialen Umständedes 15. und 16. Jahrhunderst aufgezeigt werden, des weiteren werden biographische Aspekte und das Schaffen und Wirken des Autors näher betrachtet. Außerdem soll die Frage geklärt werden, welche Interessen Folz verfolgte: Ging es ihm um Aufklärung oder materiellem Gewinn? Als Sekundärliteratur zur Biographie des Hans Folz, seinen Werken und das Wirken dieser dienten vor allem die Texte von Edith Wenzel , Christine Magin und Fritz Langensiepen.

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Schlagwörter

folz, beispiel, hans, judenbild, reimpaarsprüche