img Leseprobe Leseprobe

Die chalkedonensische Christologie als Kriterium für jedes christliche Gottesverständnis

Elisabeth Esch

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 3,0, Universität zu Köln (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Knauer S.J. versucht in seinem Text „Die chalkedonensische Christologie als Kriterium für jedes christliche Glaubensverständnis“ dem Problem der Vermittlung zwischen Gott und Mensch zu begegnen. Hintergrund seines Gedankenganges ist die Aussage des Thomas von Aquin: „Da also Gott außerhalb der ganzen Ordnung der Geschöpfe ist und alle Geschöpfe auf ihn hingeordnet sind und nicht umgekehrt, ist es offenkundig, dass die Geschöpfe real auf Gott bezogen sind; aber in Gott ist keine reale Beziehung von ihm auf die Geschöpfe, sondern nur eine gedachte (secundum rationem tantum), insofern die Geschöpfe auf ihn bezogen sind.“ Zunächst stellt Knauer dar, warum es so schwierig ist, sich eine reale Beziehung Gottes zu der Welt vorzustellen. Daraufhin nimmt er auf die Analogielehre Bezug um sich eine Relation von Gott zu den Menschen aufgrund eines gemeinsamen Seinsbegriffs vorzustellen. Knauer erklärt, dass anhand der analogen Rede über Gott keine Vermittlung möglich wäre. Aufgrund dessen versucht er mithilfe der Dreifaltigkeit Gottes darzustellen, dass Gott trotzdem eine Beziehung zu den Menschen aufbauen kann. In diesem Zusammenhang erklärt er die Menschwerdung Gottes und was es mit dem Wort Gottes auf sich hat. Die christlichen Glaubensaussagen stellen für ihn ein Problem dar, weil entweder die Einheit zwischen Gottheit und Menschheit betont wird oder die Unterschiedlichkeit, aber beides wird der Menschwerdung Gottes nicht gerecht. Knauer stellt sich deswegen die Frage, wie die Gottheit Gottes gewahrt werden kann, wenn Gott selbst Mensch wird. Um dies zu klären, setzt er sich mit dem Dogma des Konzils von Chalkedon auseinander, welches unter anderem beinhaltet, wie man sich die menschliche und göttliche Natur in Jesus Christus vorstellen kann. Daraufhin erklärt Knauer, wieso jedes darauffolgende christliche Dogma, das chalkedonensische Dogma im Blick haben und sich darauf berufen muss.

Weitere Titel von diesem Autor
Elisabeth Esch

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Von der Menschwerdung zur Kirchwerdung, Vermittlung zwischen Gott und Mensch, Analogielehre, Konzil von Chalkedon, Beziehung Gott zu Mensch, Trinität Gottes, Peter Knauer, Trinitätslehre, Seinsbegriff