Der letzte Tag des vorigen Lebens
Andrés Barba
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Eine Immobilienmaklerin, die die Vergangenheit von Häusern aufspürt - und auf eine merkwürdige Familiengeschichte stößt. Für Leser*innen von Isabel Allende, Clarice Lispector und Otessa Moshfegh. »Sollten Sie aus der großen Buchmessen-Ernte nur einen einzigen spanischen Roman lesen, es sollte dieser sein.« Paul Ingendaay, FAZ über »Die leuchtende Republik«
Sie ist eine Immobilienmaklerin mittleren Alters, Tochter eines Friseurs, seit zwei Jahren verheiratet mit einem älteren Mann, zu dem sie sich nicht mehr hingezogen fühlt. Sie übt ihren Beruf mit Leidenschaft aus. Mit einer solchen Hingabe, dass es für sie eine Kunst, eine Art Poesie ist, für jedes Haus den perfekten Besitzer zu finden. Sie ist stolz darauf, Häuser zu ertasten und ihre Vergangenheit zu erspüren. Eines Tages, als sie eine leer stehende Villa für die Besichtigung vorbereitet, stößt sie auf einen achtjährigen Jungen in einer braunen Schuluniform, der nicht blinzelt. Er scheint aus einer anderen Zeit zu kommen, gefangen an diesem Ort wie ein Insekt in einem Glas. Das Kind erwartet etwas von ihr, das spürt sie. Nach und nach entwickelt sich zwischen ihnen eine verstörende Abhängigkeit, die das Leben der Frau für immer verändern wird.
Kundenbewertungen
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