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Satzinterne Großschreibung

Elisabeth Esch

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Einführung in die Graphematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Schriftsystem grenzt sich unter anderem mit einer bestimmten Besonderheit von vielen anderen Sprachen ab. Es verfügt über eine satzinterne Großschreibung, bei der in diversen Fällen der initiale Buchstabe großgeschrieben wird. Dies „gilt als schwer zu [er]lernen und unsystematisch.“ (Primus, 2010: 30) Im gegenwärtigen System herrschen zwei Annahmen, die sich mit diesem Problem auseinandersetzen. Zum einen wird das lexikalische Wortartenprinzip vertreten, welches grundsätzlich besagt, dass alle Substantive initial großgeschrieben werden. Zum anderen greift das syntaktische Prinzip, welches allgemein bestimmt, dass jeder Kopf einer Nominalphrase großgeschrieben wird. Im Folgenden werde ich auf diese zwei Regelungen eingehen und sie kritisch beleuchten.

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Schlagwörter

Graphematik, Kleinschreibung, Satzinterne Großschreibung, Sprachwissenschaft, Syntaktisches Prinzip, Duden, Lexikalisches Wortartenprinzip, Großschreibung