Die stilistisch relevante Ordnung der sprachlichen Mittel am Beispiel des Wortschatzes
Stefanie Groß
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Philosoph Friedrich Nitzsche hat einmal gesagt: „Den Stil verbessern, das heißt den Gedanken verbessern“. Wenn einem also im Kopf klar ist, was man ausdrücken will, optimiert sich mein Stil parallel. Stil entsteht also automatisch durch die sprachliche Umsetzung von Gedanken? „Moderne Stilauffassungen (pragmatische, kommunikative, funktionale) betrachten Stil als die sprachliche Realisierung der – wie auch immer – außersprachlich vorgegebenen Faktoren der Redesituation. Das bedeutet, dass jeder Text, da immer eine situativ geprägte Äußerung, Stil haben muss.“ Jede Äußerung besitzt Stil – entscheidend geprägt wird er letztlich vom außersprachlichen Kontext? Um die verschiedenen Ansätze zu bewerten, gilt es also im Vorfeld zu definieren, was Stil eigentlich ist, welche Ausprägungen er haben kann und wie er zu erkennen ist. Der französische Maler, Dichter und Filmregisseur Jean Cocteau (1889-1936) kam schon vor über einem halben Jahrhundert zu folgendem Ergebnis: Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen, nicht umgekehrt.“ Je einfacher ein Text formuliert ist, desto verständlicher und stilvoller ist er demzufolge? So einfach scheint es nicht zu sein, deshalb soll im Folgenden, der Begriff Stil näher bestimmt und am konkreten Beispiel der politischen Reden von Barack Obama und Angela Merkel analysiert, interpretiert und verglichen werden.
Kundenbewertungen
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