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Ein idealisiertes Landschaftsbild

Ambrogio Lorenzettis Darstellung der positiven Auswirkungen des Buon Governo an der Ostwand des Sala dei Nove in Siena

Christine Schneider

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1337 und 1339 schuf der italienische Maler Ambrogio Lorenzetti (1290 -1348) den prominenten Freskenzyklus des Mal e Buon Governo für den Sala dei Nove im Palazzo Pubblico von Siena. Der Zyklus wurde von der Regierung Sienas, den so genannten Domini Novem1 in Auftrag gegeben. Er zeigt die Allegorie eines guten und eines schlechten Regiments sowie die Auswirkungen der jeweiligen Herrschaftsform auf das Leben in Stadt und Land. Im Folgenden soll die Darstellung des Landlebens unter der guten Regierung eingehend betrachtet werden. Es gilt dabei zu untersuchen, in welchem Maße die Gegebenheiten der Sieneser Kommune des 14. Jahrhunderts in den Darstellungen des Abschnitts zum Ausdruck kommen. Auf diese Weise möchte ich an Hand des Bildausschnittes sowohl den expliziten Realitätsbezug, als auch die politische Aussagekraft des Freskenzyklus in der damaligen Zeit deutlich machen.

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Schlagwörter

ostwand, buon, darstellung, lorenzettis, ambrogio, siena, landschaftsbild, auswirkungen, governo, nove, sala