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Der Prolog im Himmel in Goethes Faust

Zur Wette zwischen dem Herrn und Mephistopheles

Georg Rabe

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die Dramen-Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Goethes Faust gilt als das bedeutendste Werk der deutschen Literatur. Es dauerte über ein halbes Jahrhundert bis Goethe das heute vorliegende Gesamtwerk fertig gestellt hatte, das in der Endfassung nun bereits seit über 175 Jahren vor allem die deutsche Kultur durch-zieht und die Menschen weltweit begeistert. In dem äußeren Gebilde um die Kernhandlung treffen der Himmel und die Hölle in perso-nifizierter Form in einer Kontroverse aufeinander und streiten um das Wesen des Men-schen, ferner um den Sinn menschlichen Lebens, woraufhin der Vertreter der Hölle freie Hand für sein diabolisches Treiben auf der Erde bekommt. Um den vom Herrn auserwählten Menschen Faust zu verführen, wird der Weg nicht nur mit Leichen gepflastert, er führt an die ungewöhnlichste Orte und Zeiten und offenbart verrücktestes Treiben von Menschen und geisterhaften Wesen. Die Leitfrage dieser Hausarbeit lautet, ob im „Prolog im Himmel“ eine Wette zwischen dem Herrn und Mephistopheles abgeschlossen wird bzw. ferner, ob eine derartige Wette überhaupt abgeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck wird die betreffenden Textstellen aus "Faust - Eine Tragödie" als Grundlage verwenden, diese auf ihre Aussagen hin untersuchen, um schließlich, unter Zuhilfenahme von Deutungsansätzen aus der Sekundärliteratur, aufgrund der Interpretation des Autors eine fundierte Antwort auf die bereits erwähnt Frage geben zu können.

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Schlagwörter

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