Die protektionistische Versuchung
Christian Betz, Helen Hebinck
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Seminararbeit ist das Thema „Die derzeitige protektionistische Versuchung„. Die Befürchtung, dass protektionistische Handelspolitiken wieder aufleben könnten, wurde seit dem Ausbruch der schweren Wirtschaftskrise in 2008-2009 oftmals artikuliert, denn „many fear that, unless policymakers are on guard, protectionist pressures could once again spin out of control“ (Eichengreen und Irwin 2009b, S. 1). Zielsetzung der Arbeit ist es, diese derzeitige protektionistische Versuchung zu begründen, zu hinterfragen und schließlich zu evaluieren, inwiefern die Staaten bislang der beschriebenen Versuchung „erliegen“. Dabei ist der Vergleich zur Großen Depression 1929-1933, besonders vor dem Hintergrund des verfügbaren Repertoires an Reaktionsmöglichkeiten und der Lehren aus dem protektionistischen Wettlauf, von großer Bedeutung. Aber auch die seither eingetretene Liberalisierung des Welthandels als Gegenbewegung zum Protektionismus und das aktuelle politische Umfeld, bspw. die Doha-Runde und das Verhalten der G20-Staaten, werden als wichtige Determinanten mit in die Betrachtung einbezogen. Zentrale Quellen der Seminararbeit sind Arbeitspapiere, die im Kreise der volkswirtschaftlichen Gruppen der World Bank und WTO entstanden sind. Die Arbeit beruht auf empirischen Daten zur Quantifizierung des Ausmaßes der protektionistischen Handelspolitiken per 30.11.2009.
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Versuchung, Große Depression, Wirtschaftspolitik, Finanzkrise, WTO, Protektionismus