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Über die lebendige Toleranz unter den Weltreligionen

Diskussion der Theorie und praktisches Zeugnis einer Utopie

Vera Fischer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Fanatismus, Extremismus, Terror, Selbstmordattentäter und Anschlagsserien: Der Glaube und die Religion sind zwischen die Fronten geraten, die Notwendigkeit einer interreligiösen Auseinandersetzung wird immer deutlicher. Sei es der verbitterte Kampf um Palästina im Nahen Osten oder die Angst vor Anschlägen und Gewalt unter Christen und Muslimen; jeden Tag neu berichten die Medien vom Unfrieden unter den Religionen. Multikulturelles Miteinander scheint bedroht zu sein durch radikale, intolerante und aggressive Ausformungen religiöser Gemeinschaften. Ist der Friede unter den Weltreligionen also tatsächlich nur eine Utopie? Müssen sich Vorurteile verhärten, Ängste verschärfen und Gewaltbereitschaft zunehmen? Die vorliegende Arbeit versucht Wege aufzuzeigen, die Religionen zueinander zu führen. Im Vergleich stehen zwei Werke einander gegenüber. Zum Einen „De pace fidei“ von Nikolaus von Kues (1401-1464) und zum Anderen „Nathan der Weise“, ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781).

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Schlagwörter

Lessing, Utopie, Neuere deutsche Literatur, Weltreligionen, Nathan der Weise, Toleranz, Nicolaus von Cues