Finis Austriae - Der langsame Verfall und das Ende der altehrwürdigen Donaumonarchie im Ersten Weltkrieg
Thomas Heller
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Zerfall der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn thematisiert. Das Ziel der Ausführungen soll ein umfassender Überblick sein über die Gründe, die für den Verfall der Monarchie verantwortlich waren. Zuerst wird der Ausgleich von 1867 mit seinen wesentlichen Bestimmungen dargelegt. Danach wird das für die Monarchie so schwerwiegende Nationalitätenproblem ausführlich besprochen. Zunächst werden die nationalen Reaktionen auf die Verkündung des dualistischen Ausgleichs geschildert, darauf hin werden die Konflikte in der östlichen und dann in der westlichen Reichshälfte erläutert. Danach werden die problematische Außenpolitik und die Vorhaben des Österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand erklärt. Im zweiten Punkt wird die Situation der Monarchie im Ersten Weltkrieg geschildert, dabei werden zunächst das militärische Potential und die Situation an den Fronten bis ca. 1916 beschrieben. Es folgt eine Analyse der innenpolitischen Situation während des Krieges mit dem sich verschärfenden Nationalitätenstreit. Als nächstes wird die Person des Alten Kaisers und sein Wirken näher erläutert sowie die Absichten seines Amtsnachfolgers Karl. Im letzten Unterpunkt erfolgt die Beschreibung der militärischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Misere mit dem Ende des Reichs. Im Schlussteil werden dann noch einmal die wesentlichen Punkte, die den Untergang mitverschuldeten, zusammengefasst und die Bedeutung der Donaumonarchie und ihres Verschwindens für die Zukunft der Region erklärt.
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