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Mediale Vermittlung von Bedrohung - Die Darstellung von Außen- und Sicherheitspolitik in Pressekommentaren

Österreichische Tageszeitungen

Armin Kille, Jens Möller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Mediale Vermittlung von Bedrohung. Die Darstellung von Außen- und Sicherheitspolitik in Pressekommentaren, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitungen sind heutzutage ein immer noch breit genutztes Medium zur Erlangung von Informationen über das tagesaktuelle Geschehen. Im Besonderen stellen die Kommentare in den täglich erscheinenden Zeitungen eine spezielle Form der Meinungstendenz dar. Durch sie können die Redakteure ihre eigene Sichtweise der Ereignisse repräsentieren. In unserer Forschung wollen wir diese Kommentare näher untersuchen. Am häufigsten beschäftigen sich Kommentare mit politischen Entwicklungen und Tendenzen, deswegen wollen wir unsere Forschung auf den politischen Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik lenken. Für unsere Forschung wählten wir einen Erhebungszeitraum von zwei Monaten, nämlich vom 15.10. bis 15.12.2008. Es wurden die Kommentare von drei bekannten österreichischen Tageszeitungen für unsere Forschung herangezogen. Wir wollten herausfinden in welchem Umfang die Kommentare sich mit der Außen- und Sicherheitspolitik in den österreichischen Tageszeitungen beschäftigen und in welchen Themen diese dargestellt werden. Haben sich die Kommentare überhaupt mit der Außen – und Sicherheitspolitik beschäftigt? Überwog die erwartete Häufigkeit der bedrohenden Themen? Wurden andere Themen überhaupt benutzt? Wir wollten die Kommentare ebenso daraufhin überprüfen in welchen Positionen sie verfasst worden sind. Wurden eher liberale, soziale oder konservative Postionen in den Medien Österreichs benutzt oder gibt es Tendenzen in eine bestimmte Richtung? Weiterhin wollten wir in unserer Forschung herausfinden, welche Frames hauptsächlich zur Darstellung genutzt werden, waren sie erwartungsgemäß eskalierend und pessimistisch, weil es gar keine Verwendung in der heutigen Medienlandschaft für Ereignisse gibt die nicht polarisieren? Nutzten die Redakteure ihre Möglichkeit der eigenen Wertedarstellung in den Kommentaren? Gab es überhaupt noch Kommentare die nüchtern abgebildet werden? Zusätzlich verglichen wir die Kommentare mit der vorhandenen politischen Leitlinie der untersuchenden Medien und fanden daraufhin heraus inwieweit die Redakteure diese in ihren Kommentaren berücksichtigen.

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Schlagwörter

Position, Kommentare, Frames, redaktionelle Leitlinie, Sicherheitspolitik, Außenpolitik, Presse, Medien, Österreich