Internationales Regieren als Neue Staatsräson?
Christian Hoffmann
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Internationale Wirtschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Seminar "Neue Institutionenökonomik der internationalen Beziehungen", Sprache: Deutsch, Abstract: Worum geht es in meiner Analyse? Meine Veröffentlichung stellt eine Zusammenfassung des Textes „International Governance as New Raison d´État? The Case of the EU Common Foreign and Security Policy” von Mathias Koenig-Archibugi dar. Bei ihm wird das Konzept der Neuen Staatsräson angewendet, um internationales Regieren zu untersuchen. Es gilt, bestimmte Regeln und Mechanismen aufzuzeigen, die bei politischen Vollmachtsübertragungen nationaler Regierungen auf die internationale Ebene wirken. Das Konzept der Neuen Staatsräson ist als eine Theorie der internationalen Beziehungen zu betrachten, auf einer Ebene mit klassischen Forschungstraditionen wie dem Realismus, dem Liberalismus oder auch dem Konstruktivismus. Dieses Konzept dient als Quelle für Hypothesen, warum internationale Institutionen entstehen und warum sie beständig sind. Eine dieser entwickelten Hypothesen ist die der collusive delegation, nach welcher internationales Regieren als abgekartete Vollmachtsübertragung angesehen werden kann. Mathias Koenig-Archibugi versucht am Fall einer GASP der EU die Existenz und Funktionsweise dieser These nachzuweisen und somit eine Erklärung für das Phänomen internationaler Institutionen und Abkommen zu liefern .
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