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Die neue Stadt - Wie ist diese Gesellschaft zu retten?

Erich Fromm und seine Voraussagen: Haben oder Sein?

Antje-Marianne Di Bella

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wurde vor vielen Jahren von mir gefertigt, ist aber heute so populär wie nie zuvor. Die Voraussagen, die Erich Fromm in seinem Buch "Haben oder Sein" 1976 machte, sind eingetroffen, könnte man sagen. Daher habe ich mich kurz entschlossen, diesen Text nun neu verlegen zu lassen. Wie gesagt, schon in den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat Erich Fromm die Fakten der Misere des Kapitalismus nicht nur aus ihrer Geschichte her, genial, sehr interessant und vielschichtig, erkannt, erläutert und populär verständlich veröffentlicht, sondern auch allzu wahr vorausgesagt. Deshalb ist es wichtig sich dieses großen Sozialwissenschaftlers und -Philosophen zu erinnern. Er begriff den Grund des Scheiterns dieser Gesellschaft, er erkannte, dass die Entwicklung des Haben-Charakters auf das Grundbedürfnis des Menschen nach Sicherheit und Anerkennung zurück zu führen ist, was aber auch sehr schnell zu Herrschsucht und Machtgier führte und damit zur Vergöttlichung des Besitzes und des Geldes. Er beleuchtete die Klassengesellschaft, die auf diesen Tatsachen gründet und den sado-masochistischen Haben-Charakter hervorbrachte. „Wofür brauchen Menschen soviel Geld“, sagte neulich Alice Schwarzer in einer Talk Show, als man über die raffgierigen Spitzenmanager sprach, die unsere heutige Wirtschaftskrise verursachten. „Sie können doch auch nicht mehr als essen und sich kleiden?“ Es ist die Gier nach Ansehen und Macht und die Verdrängung des Sterbenmüssens, denn schließlich können auch sie nichts mitnehmen. Fromm fand den Ausweg in einem Bewusstsein, dass sich dem „Seins-Modus“ zuwenden muss, um ein wirklich erfülltes Leben zu finden. In diesem Buch wird sein Werk in komprimierter Form erörtert, - unter Hinzuziehung anderer Autoren, die sich mit seinem Gedankengut beschäftigten und schließlich - unter Einbringung eigener Folgerungen auf den Punkt gebracht. Antje Di Bella, Autorin, Mai 2009, Ratingen

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Schlagwörter

Erich Fromm, Wirtschaftskrise, Liebe für eine neue Gesellschaft, Die neue Stadt, Gesellschaftsveränderung, Christliche Religion, Sein oder Haben, Gottesbild und Menschenbild, Sozialphilosophie, Die Sünde im Seins-Modus ist die Trennung, erfüllt von Liebe, Lebenssinn