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Philosophie Reflexion von Staat und Politik

Hannah Arendts Begriff des Politischen und die Kritik des Totalitarismus

Thomas Frank

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GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die totalitären Regime Stalins und Hitlers, welche im Mittelpunkt von Hannah Arendts Totalitarismus-Betrachtung stehen, konnten nur durch eine Mobilisierung der Massen ermöglicht und aufrecht erhalten werden. Diese Mobilisierung wiederum basierte auf einem Konglomerat, bestehend aus der geschickten Manipulation der Wahrnehmung geschichtlicher, politischer und sozialer Verhältnisse. Es muss in Rechnung gestellt werden, dass jegliche Form von Herrschaft auf Gedeih und Verderb an ihre Wahrnehmung durch die Masse gekoppelt zu sein scheint und dass diese Wahrnehmung sich jederzeit ändern kann. Das Politische beeinflusst diese Wahrnehmung wesentlich und ist somit zwangsläufig im positiven wie negativen Sinne für die Genese, den Erhalt und den Fall von Herrschaft jeglicher Art mit verantwortlich. Die, gemäß Hannah Arendt, jederzeit mögliche Etablierung totaler Herrschaft muss demzufolge verknüpft mit der Darstellung und der Wahrnehmung des Politischen gedacht werden. Da Arendt sich in ihren nachfolgenden Werken, oftmals unter Bezugnahme auf ihre Totalitarismus Erkenntnisse, ausführlich dem Politischen widmete, stellt sich die Frage in welcher Beziehung beide Begriffe, bei Arendt, zueinander stehen.

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Schlagwörter

Hannah, Arendt, Gewalt, Totalitarismus, Totalitarismuskritik, Philosophie