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Paragone: Alabastermadonnen

Der Wert des Alabasters im Mittelalter

Nga Tran

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Seminar für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Aufbau-/Masterseminar: Materialität und Produktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man im Allgemeinen über den Paragone (ital. Vergleich) spricht, so meint man damit „den in der Renaissance und noch im Frühbarock beliebten Rangstreit der Künste.“ Hier soll der Begriff Paragone jedoch so verstanden werden, dass damit nicht der Rangstreit der verschiedenen Künste, sondern vielmehr die Beziehung und auch Konkurrenz verschiedener Materialien zueinander gemeint ist. Dieses Verhältnis, das sich sowohl in tradierten als auch ad hoc gebildeten Wertrelationen manifestieren kann, ermöglicht es für die einzelnen Materialien konkretere und weitgehendere Bedeutungen zu erschließen als diejenigen, die man ihnen gewöhnlich allein zuweist. Daher soll nun in dieser Hausarbeit der Versuch unternommen werden durch einen Material-vergleich von Alabaster mit anderen in bestimmten Aspekten vergleichbaren Materialien die Bedeutung und den Wert des Alabasters im Mittelalter zu erschließen. Wie die große Anzahl der erhaltenen Alabastermadonnen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert vermuten lässt, scheint sich das Material Alabaster durch bestimmte Qualitäten auszuzeichnen, die es für die Darstellung der Madonna als besonders geeignet erscheinen ließen und so seine Verwendung begünstigt haben. Diese Eigenschaften und die damit verbundenen Konnotationen und Bedeutungszuweisungen gilt es hier zu untersuchen. Zu diesem Zwecke soll das Material Alabaster, seine Genese und die damit zusammenhän-genden Eigenschaften zunächst kurz umrissen werden. Die daraus resultierenden Bearbei-tungs- und Verwendungsmöglichkeiten in Antike und Mittelalter sollen näher beleuchtet werden, wobei der Fokus auf die mittelalterliche englische Alabasterindustrie und die frühen Alabastermadonnen gelegt wird, da das Material Alabaster von dort aus seinen Siegeszug angetreten hat. Anhand von antiken und mittelalterlichen Quellen soll anschließend herausgearbeitet werden, was man überhaupt unter Alabaster verstand, welche Eigenschaften, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zu anderen Materialien gesehen und als bedeutend erachtet wurden. Im Kontext der mittelalterlichen Marien-frömmigkeit sollen die aus den Quellen noch abzuleitenden Bedeutungszuweisungen es schließlich erlauben, die möglichen Gründe für die Wahl des Materials Alabaster für die Darstellung der Madonna zu ermitteln. [...]

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Schlagwörter

Stein, Madonna, Produktion, Materialität, Alabaster, Marmor