Analyse und Interpretation der CXXXIV. canzone des Francesco Petrarca
Hendrik Keilhauer
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar I: Literaturwissenschaft - Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: FRANCESCO PETRARCA, ein Vertreter der tre corone fiorentine, hat die europäische Liebeslyrik nachhaltig geprägt wie kaum ein zweiter nach ihm. Er erneuerte den Liebesdiskurs in der Lyrik gänzlich: Die irdische Liebe zu einem sterblichen Wesen gilt fortan mehr, als die Liebe zu Gott. In Anlehnung an sein Schaffen und seine Intentionen bildete sich eine ganze eigenständige literarische Strömung in der Lyrik heraus, die allein seine Art zu dichten imitierte: der Petrarkismus. Vertreter dieser Strömung in ganz Europa ahmten PETRARCAs Diskurs der Schmerzliebe nach. Seine Poesie lebt von der unerfüllten Liebe zu seiner Angebeteten LAURA, eine Frau, die er niemals erreichen wird. Seine Liebe zehrt ihm alle Lebenskraft aus und lässt ihn leiden: aber gerade diesen Zustand empfindet PETRARCA bzw. das lyrische Ich seiner Canzoniere als einen erstrebenswerten Zustand. Diese Schmerzliebe des inamorato wird treffend mit dem ossimoro ‚dolce e amaro’ beschrieben , d.h. sie ist für ihn eigentlich kaum zu ertragen aber dennoch jedem anderen Gemütszustand vorzuziehen, gerade weil es diese tiefe Liebe ist. Die nun im Folgenden zu analysierende poema CXXXIV des FRANCESCO PETRARCA beschreibt treffend diesen Zustand der inneren Zerrissenheit, den das unglücklich liebende lyrische Ich empfindet. Wie und auf welche Weise dies dort geschieht, gilt es nun von mir zu verdeutlichen.
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Analyse, Petrarca, Einführung, Francesco, Literaturwissenschaft, Proseminar, Interpretation, CXXXIV