Die Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts
Christoph Baldes
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Trier (Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Martin Luther und die deutsche Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Sprachgesellschaften versteht man ganz allgemein Zusammenschlüsse, die sich mit Sprache beschäftigen; der Terminus wurde 1697 von Leibniz geprägt. Die verschiedenen Aktivitäten, oftmals unter dem Begriff „Sprachpflege“ zusammengefasst, können unterschiedliche Formen annehmen. Vereinigungen und Institutionen, die sich selber als „Sprachgesellschaften“ gesehen haben, hat es in den letzten Jahrhunderten immer wieder gegeben; gehäuft traten sie im Barock des 17. Jahrhunderts, zur Zeit der Romantik Ende des 18. Jahrhunderts und schließlich mit dem Nationalismus Anfang des 20. Jahrhunderts auf. Allerdings ist es in der Forschung heute allgemein üblich, mit dem Begriff der „Sprachgesellschaften“ die Vereinigungen des Barocks zu bezeichnen. Die vorliegende Arbeit möchte einen Überblick über die Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts geben. Dabei wird der Schwerpunkt auf allgemeine Merkmale und Kennzeichen der Bewegung gelegt; Aspekte, die speziell für einzelne Sozietäten gelten und nicht repräsentativ sind, werden weitestgehend außer Acht gelassen.
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