Batailles Erotik und die moderne Gesellschaft
Jan Küver, Jana Pajonk
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Entgrenzungsprozesse: Canetti – Bataille, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph und Schriftsteller Georges Bataille beschrieb im Buch „L‘Erotisme“ (dt. Die Erotik) 1957 seine Vorstellung von Erotik als eine innere Erfahrung, die dem Prinzip von Verbot und Überschreitung folgend ihrem ekstatischen Charakter gerecht wird. Angesichts der ständigen Präsenz von Sexualität in der modernen (Medien)- Gesellschaft, in der ehemalige Grenzen, Verbote und Tabus stetig überschritten werden, liegt die Vermutung nahe, dass erotische Sensationen im Sinne von Bataille heute nicht mehr möglich sind und folglich keine Erotik mehr existiert. Dennoch kann wohl kaum jemand von sich behaupten, nicht schon die eine oder andere praktische ekstatische Erfahrung gemacht zu haben. Wie lässt sich dieser Widerspruch theoretisch erklären? Gibt es heute noch eine Erotik im Bataillischen Sinne? Um diesen Fragen nachzugehen, werden im Folgenden zunächst die Konzeption der Erotik Batailles dargestellt und anschließend gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Bezug auf die Sexualität beschrieben. Am Ende soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, ob und wo Erotik, wie Bataille sie definiert, in der modernen Gesellschaft noch zu finden ist.
Kundenbewertungen
Bataille, Batailles, Erotik, Gesellschaft, Entgrenzungsprozesse, Canetti