Determined to prove a villain: Zur Charakterisierung der Hauptfigur in Shakespeares Historie "Richard III"
Markus Bulgrin
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Anglistisches Seminar Heidelberg), Veranstaltung: PSI Literaturwissenschaft: Shakespeares Much Ado About Nothing, Hamlet und Richard III: Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard III., wahrscheinlich zwischen 1590 und 1594 uraufgeführt und somit eines der frühesten Stücke Shakespeares, gehört sicherlich zu den bekanntesten und bösartigsten Schurkencharakteren in Shakespeares Gesamtwerk. Die Figur des gleichsam faszinierenden wie teuflischen Tyrannen und vermeintlichen Titel-„Helden“ scheint seit Shakespeares Zeit nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt zu haben und ist heute noch eines der beliebtesten Aufführungsstücke im Shakespeare-Kanon. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Figur und dem Charakter Richards von Gloucester. Das erste Kapitel soll helfen, die Persönlichkeitsstruktur Richards herauszuarbeiten und Voraussetzungen und Bedingungen zu klären, unter denen sich Richard zum mordenden Bösewicht entwickelte. In Kapitel zwei stehen Richards „verschiedene Gesichter“ im Zentrum der Untersuchung. Dabei interessiert v. a., inwieweit seine schauspielerischen Fähigkeiten als Werkzeug zur Durchsetzung seiner Absichten und Pläne dienten. Kapitel drei widmet sich der Frage nach der Rolle seiner Umwelt und untersucht, inwieweit das Verhalten der anderen Dramenfiguren die Entwicklung Richards vorangetragen, unterstützt oder ihr entgegen gewirkt hat. Das vierte Kapitel beschreibt Richards sukzessiven Machtverlust und Untergang und beleuchtet die Gründe dafür, weshalb Richard schließlich scheiterte. Im fünften und letzten Kapitel werden nochmals kurz die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
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