Filmische Montage - Theorie der 1920er/30er Jahre
Mathias Seeling
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur war schon immer in gewisser Weise ein Kuriosum, für die einen, weil sie sie nicht verstehen, für die anderen, weil sie eben versuchen sie zu verstehen. Mit jeder neuen Kunstform werden auch neue Denkweisen gefordert. Man kann vermuten, dass die Gebrüder Lumière im Jahre 1898 wahrscheinlich nicht erahnen konnten, wie weit ihre Erfindung des „Cinématograph“ in Frankreich führen sollte. Zumindest wussten sie sicher nicht, dass es zu kontroversesten Debatten und höchsten Formen einer neuen Kunst kommen sollte: die Filmkunst. Nachdem man sich besonders dem Genre der Cowboy- Filme zuwandte, entdeckte man bald die Beliebtheit der Verfilmungen von Theaterstücken, Romanen und Gedichten zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier zeigte sich bereits die damals sehr begrenzten Möglichkeiten des Films, da er sich nicht exakt den literarischen Mitteln bedienen kann, er besitzt so zusagen keine Literarizität im engeren Sinne, sondern musste diese für sich selbst entdecken und modifizieren. Das Verhältnis von Wort und Bild ist nicht erst mit dem Aufkommen technisch-apparativer Medien zum Gegenstand kontroverser kultur- und literaturwissenschaftlicher Debatten geworden. Wie mit dem neuen Medium Film ging man schon in der Unterscheidung anderer Künste vor, allein schon in denen mit einem Verhältnis von Wort und Bild1. Die alleinige Übertragung von beliebten Büchern in das filmische Medium sollte jedoch nicht der Hauptbestandteil bleiben, da in diesem Genre die Bücher bessere Möglichkeiten hatten, das Sujet zu übermitteln.
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Theorie, Film, Seminar, Literatur, Montage, Jahre, Sujet, Filmische