img Leseprobe Leseprobe

Die Religionssoziologie Thomas Luckmanns - Privatisierung anstatt Säkularisierung

Benjamin Triebe

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Religionssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Luckmann gehört zu den wenigen bekannten Soziologen, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dem Phänomen der Religion beschäftigt haben und das zu einer Zeit als gemeinhin von einem Rückgang oder gar dem Verschwinden der Religion ausgegangen wurde. Mit seinem Buch „Die unsichtbare Religion“ (1967) folgte Luckmann jedoch nicht der vorherrschenden Säkularisierungsthese, sondern stellte sie stattdessen vielmehr in Frage, in dem er die zunehmende Verlagerung der Religion in die Privatsphäre der Menschen behauptete. Die Hausarbeit untersucht, warum Luckmann gerade die These von der Privatisierung der Religion vertritt und wie er zum Begriff der unsichtbaren Religion gelangt. Dazu werden die zentralen Punkte der Religionssoziologie Luckmanns nachgezeichnet und anschließend auf das Verhältnis von Privatisierung und Säkularisierung bezogen. Von herausragender Bedeutung ist dabei die Verortung des Religiösen im sozialen Wesen des Menschen, was ein Verschwinden der Religion an sich bei Luckmann unmöglich macht. Er erkennt zwar auch einen Trend der Säkularisierung, dieser betrifft für Luckmann jedoch nur eine bestimmte Sozialform der Religion. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit der Kritik von Detlef Pollack an Luckmann und dessen Privatisierungsthese und kommt in diesem Zusammenhang auf die vermutlich nicht zu beantwortende Frage zu sprechen, wie Religion soziologisch letztlich richtig zu fassen ist.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Hackathons
Valentin Janda
Cover Theatercontrolling
Bettina Reinhart
Cover Umkämpfte Kunst
Marie Rosenkranz
Cover Werdende Eltern
Sylvia Jäde
Cover Vom Bild zur Bildung
Robert Lämmchen
Cover Alltagskulturen
Michael Simon
Cover Trauma und Leiblichkeit
Ilona Vera Szlezák

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Säkularisierung, Religionssoziologie, Religion, Luckmann, Thomas, Privatisierung, unsichtbare Religion