Das Alterseinkünftegesetz mit Wirkung zum 01.01.2005 führt zu einer steuerlichen Mehrbelastung der deutschen Rentnerhaushalte
Axel Gloger
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Alterseinkünftegesetz: Gerecht für Jung und Alt“1, so steht es in vielen Broschüren und Zeitschriften des Bundesministeriums für Finanzen. Doch ist dieses Gesetz wirklich so gerecht? In anbetracht der Ereignisse in den letzten Jahren, muss man sich diese Frage in Bezug auf die aktuellen Rentenreformen wirklich stellen. Durch die strukturellen Veränderungen in unserer Gesellschaft und dem größer werdenden „schwarzen Loch“ im Staatshaushalt, gerade bei der gesetzlichen Rentenversicherung, war es eine Frage der Zeit, wann es zu Rentenreformen kommen würde. In Deutschland ist die Alterssicherung kein unumstrittenes Thema. Gerade die Übergangsgeneration, der Rentner von morgen, klagt über eine erhöhte steuerliche Mehrbelastung durch die Einführung. Diese Ausarbeitung befasst sich mit der steuerlichen Mehrbelastung der deutschen Rentnerhaushalte, die durch die Einführung des Alterseinkünftegesetzes mit in Krafttreten zum 01.01.2005 entstanden ist. Um ein besseres Verständnis zu diesem doch viel umstrittenen Themas zu erlangen, werde ich eine kurze geschichtliche Zusammenfassung über die Entwicklung und Funktionsweise des deutschen Rentenversicherungssystems bis zum 31.12.2004 geben. Im weiteren Verlauf, soll ein Überblick über die Notwendigkeit dieses Gesetzes gegeben werden. Da dieses Gesetz umfangreiche steuerliche Änderungen hervorruft, beschränke ich mich bei der Ausarbeitung überwiegend auf die gesetzliche und private Rentenversicherung und gebe danach noch einen allgemeinen kleineren Überblick über mögliche Mehrbelastungen. Beispiele sollen das Thema verdeutlichen und somit die These untermauern.
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Alterseinkünftegesetz, Mehrbelastung, Rentnerhaushalte, Wirkung