La Nouvelle Héloise und die problematisierte Utopie der Ménage à trois - Julie zwischen ordre naturel und ordre social
Annette Langen
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1.0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Der Ursprung der Kulturtheorie im 18. Jahrhundert: Jean-Jacques Rousseau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel, Rousseaus kulturphilosophische Theorien anhand seines Romans Julie ou La Nouvelle Héloїse zu erläutern. In diesem fiktionalen Werk entwickelt Rousseau unter anderem Theorien über Gesellschaft, Moral, Eigentum und Wirtschaft. 3 Schauplatz der Betrachtungen hierfür ist das Landgut Clarens, welches im Roman die Funktion eines utopischen Raumes innehat, in dem diese Ideen literarisch veranschaulicht werden. In Clarens finden sich, nach einem Wendepunkt in der Romanhandlung, die drei Hauptfiguren zusammen: Die adlige Julie, ihr ehemaliger Geliebter Saint-Preux sowie Julies Ehemann Wolmar. Im Folgenden wird für diese Personenkonstellation der Begriff ménage à trois verwendet werden. Es soll gezeigt werden, wie Rousseau seine Vorstellungen der auf Clarens verwirklichten Utopie literarisch darstellt sowie analysiert werden, auf welche Weise sich die Personen in dieser für sie heiklen Situation verhalten. In einem ersten Schritt betrachte ich die ästhetische Form und Struktur des Briefromans. (Abschnitt 1.3.). Es schließt sich eine Analyse der interpersonellen Dynamik der ménage à [...]
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