Max Horkheimer und die "Frühe kritische Theorie"
Gerald G. Sander
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut - gut, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politischen Vorstellungen Max Horkheimers und der anderen Mitglieder des Frankfurter Kreises entstanden in einer Zeit des politischen Wandels in Deutschland. Die Niederlage des Ersten Weltkriegs führte zum Untergang der Monarchie, und der erste Versuch einer demokratischen Staatsform in der Weimarer Republik endete in einem totalitär-faschistischen Regime. Der dem Marxismus anhängende Horkheimer mußte miterleben, wie sich der Kommunismus in der Sowjetunion zum Stalinismus wandelte, was zu einer Distanz Horkheimers gegenüber der Sowjetunion und der Politik der KPD führte. Darum galt Horkheimers Kritik in erster Linie auch der herrschenden Gesellschaft, die diese Entartungen hervorgebracht hatte. Horkheimers Kritik wandte sich aber auch gegen andere Denker und philosophische Strömungen. Aus der Unzulänglichkeit des Positivismus und der Metaphysik, aber auch zur Erweiterung der marxistischen Lehre, entwickelte er ein Programm der interdisziplinären Sozialforschung. Die folgende Arbeit untersucht Horkheimers frühe Reflexionen in den Jahren 1930 bis 1945, die von seinen politischen und historischen Erfahrungen geprägt waren. Diese Phase wird allgemein auch als "Frühe Kritische Theorie" bezeichnet.
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Horkheimer, Theorie, Frühe