Die Darstellung der Altersthematik in "Die unwürdige Greisin" von Bertolt Brecht
Tobias Schneider
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: Sehr gut (1,0), Universität Paderborn, Veranstaltung: Altern in der europäischen Literatur nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Phase des Lebens bringt bestimmte Normen und Verhaltensweisen mit sich. Auch an das Alter hat die Gesellschaft bestimmte Erwartungen hinsichtlich Auftreten und Erscheinungsbild. Wenn nun ein Mensch gegen diese Rolle aufbegehrt und aus dem abgesteckten Rahmen ausbricht, kann das die Gesellschaft reglementieren. Bertolt Brecht präsentiert in seiner Kalendergeschichte „Die unwürdige Greisin“ eine Protagonistin, die nach dem Tod ihres Mannes mit 72 Jahren noch einmal den Sprung ins Leben wagt und damit ihr soziales Umfeld verwirrt und verärgert. Ist sie damit wirklich diejenige, die ihre Würde verliert? Die Hausarbeit beschäftigt sich damit, wie das Thema Altern in der Erzählung dargestellt wird. Es soll deutlich gemacht werden, wie weit Erwartungen und Rollenklischees von der Wirklichkeit entfernt liegen können. Abschließend sollen dann noch einige kurze Vergleiche zu den anderen im Seminar behandelten Texten angestellt werden, zum Beispiel zu der Hauptfigur in Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“.
Kundenbewertungen
Bertolt, Altern, Literatur, Altersthematik, Greisin, Darstellung, Brecht