img Leseprobe Leseprobe

Die Angliederung Burgunds an das Reich unter Berücksichtigung der Ansätze transpersonaler Staatsvorstellungen bei Kaiser Konrad II.

Henriette Kunz

EPUB
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Reichsstruktur in ottonisch-salischer Zeit (Proseminar) - Sommersemester 2004, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Königkrönung Konrads II. am 8. September 1024 in Mainz übernahm eine neue Dynastie die Herrschaft über das Römische Reich: das Geschlecht der Salier gelangte nun nach dem sächsischen Haus – dessen männliche Linie mit dem Tod Heinrichs II. erlosch – an die Macht. In der Regierungszeit des ersten Saliers können erstmals unmittelbar fassbare Ansätze bezüglich der Transpersonalität im Herrschaftsdenken, das noch im 10. Jahrhundert durch stark personal-gentile Vorstellungen geprägt war, ausgemacht werden. Dennoch muss betont werden, dass dies ausschließlich Ansätze sind, denn Konrad II. war nachweislich noch zu sehr mit der ottonischen Tradition verhaftet, sodass dies nicht zu einer allgemeingültigen Ansicht erhoben werden kann. Politische Interessen schienen hier doch eher die vorrangige Rolle gespielt zu haben: als Begründer eines neuen Königsgeschlechtes forderte Konrad II. alle Rechte seines ottonischen Vorgängers für sich und musste daher auf die Kontinuität des Reiches bauen. Der beschriebenen Problematik versucht die vorliegende Arbeit anhand des Beispiels der Angliederung Burgunds an das mittelalterliche Imperium, das diese neuartigen Schritte in Richtung der Konstituierung des Königtums als eine überdauernde Institution unmittelbar berühren, gerecht zu werden. Den Beginn bildet eine Darstellung der burgundischen Frage unter Heinrich II., daran anschließend werden zum weiteren Verständnis die transpersonalen Ansichten Konrads II. näher erläutert, was weiterhin in einen Abriss der burgundischen Problematik in der Herrschaftszeit Konrads II. mündet. Ein Überblick über die Bedeutung und Stellung Burgunds im Reichsverband wurde im letzten Kapitel des Hauptteils realisiert.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Die Kriegsgeschichte
Prokop von Cäsarea

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Kaiser, Konrad, Ansätze, Angliederung, Reich, Berücksichtigung, Reichsstruktur, Sommersemester, Burgunds, Staatsvorstellungen, Zeit