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Mozarts Streichquartett KV 387 G-Dur (Haydn-Quartette)

Andrea Bernhardt

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine Benotung (bestanden), Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Mozarts Streichquartette, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die „Frucht einer langen und mühevollen Anstrengung“, so nennt W.A. Mozart selbst seine ‚Haydn-Quartette’. Auslöser für das Komponieren der Quartette war nach seiner Schaffenskrise das Erscheinen von Joseph Haydns ‚Russischen Quartetten’, der ebenfalls eine schöpferische Pause überwunden hatte. Nach den ‚Wiener Quartetten’ brauchte Mozart nach einer fast 10jährigen Pause die Zeit zwischen 1782 und 1785, um die Reihe der Streichquartette zu vervollständigen. Das Ergebnis ist eine Reihe von Stücken, die Mozart später seinem Vorbild Haydn widmete. Der Zyklus besteht aus KV 387 G-Dur, KV 421 dmoll, 428 Es-Dur, 458 B-Dur (‚Jagdquartett’), 464 A-Dur und 465 C-Dur, dem ‚Dissonanzenquartett’. Das erste der Quartette, KV 387 G-Dur, entsprach nicht mehr dem, was Hörer gewohnt waren. Es ist von extremer Modernität geprägt, die aus der Verwendung bestimmter musikalischer Mittel resultiert. Mozart hat aus dem Quartett ein Experimentierfeld für seine neuen Ideen gemacht und dadurch einen Geniestreich geschaffen. Unter welchen Umständen das Stück entstand und wie es genau gestaltet ist, soll näher betrachtet werden. Dabei wird auch die Frage berücksichtigt, welche Rolle Joseph Haydn in diesem Zusammenhang spielt. Speziell die neuen Elemente, die Mozart eingebaut hat, sollen Satz für Satz beleuchtet werden, um den Leitgedanken sichtbar zu machen, der über dem ganzen Stück steht. Dabei soll Sekundärliteratur unterstützend wirken.

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Schlagwörter

Streichquartett, Streichquartette, Mozarts, G-Dur