Aufstieg und Fall der klassischen Illustrierten
Esther Geißdörfer
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: gut (2,0), Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kiosk, beim Arzt, im Supermarkt, auf der Straße, im Flugzeug, in Schaufenstern, beim Friseur... Überall sehen wir sie – die Illustrierten. Doch was versteckt sich eigentlich genau hinter diesem Begriff? Warum sind die buntbedruckten Zeitschriften so beliebt? Seit wann gibt es die Illustrierten? Und vor allem: wie lange werden sie sich auf dem großen Markt der Bilder noch etablieren können? Forschungsdefizite sind ein charakteristisches Merkmal bei der Behandlung von Illustrierten. Denn diesem Zeitschriftentyp haftet das Etikett der Trivialität und Unseriösität an. Doch warum brillieren Illustrierte häufig mit Top-Auflagen? Nur weil sie den Unterhaltungs- Bedürfnissen ihrer Leser gerecht werden? Menschen sind seit jeher neugierig. Diese natürliche Eigenschaft wird von den Illustrierten weitgehend befriedigt. Andererseits ist kaum eine Zeitschrift so anspruchslos und auflagenkonzentriert, wie die Illustrierte. Die Folge auf dem überfüllten Markt ist die allmähliche Verdrängung durch Spezialzeitschriften und Fernsehmagazine. In den folgenden Punkten wird der unerforschten Gattung der Illustrierten auf den Grund gegangen. Der Weg dieser Zeitschrift von Holzschnitten über Kupferstiche bis hin zu den ersten Fotos wird verfolgt, und die Entwicklung der Illustrierten zum Massenmedium nachvollzogen. In der Zeit von 1725 bis heute erlebte diese Zeitschriftengattung viele Hochs und Tiefs, die im Folgenden aufgeführt und begründet werden. Vielleicht können wir nach eingehender Untersuchung dieser Zeitschrift eine Zukunftsaussicht für die Illustrierte auf dem Markt voller Konkurrenz wagen...
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