img Leseprobe Leseprobe

Schönes neues Wohnen. Architektur und Wohnen in der Weimarer Republik

Jessica Heyser

EPUB
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Architektur

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die mächtigsten Menschen haben immer die Architektur inspiriert. (...) Im Bauwerk soll sich der Stolz, der Sieg über die Schwere, der Wille zur Macht versichtbaren; Architektur ist eine Art Macht-Beredsamkeit in Formen, bald überredend, selbst schmeichelnd, bald bloß befehlend. Das höchste Gefühl von Macht und Sicherheit kommt in dem zum Ausdruck, was großen Stil hat.“ Architektur ist angesiedelt zwischen Kunst und Alltag. Der Gestaltungsanspruch von Architekten und Stadtplaner läßt sich jedoch selten auf ästhetische und funktionale Kriterien beschränken, sondern schließt, explizit oder implizit, wie Nietzsche es in der zitierten Passage energisch hervorhebt, auch einen gesellschaftspolitischen Gestaltungsanspruch ein. Bauwerke fungieren immer auch als Zeichenträger, die sich indirekt auf Verhaltensweisen von Menschen auswirken. Es bleibt jedoch zu diskutieren, welchen Grad an manipulativer Kraft man ihnen zuspricht. In architektonischen Entwürfen verkörpern sich aber ebenso individuelle Vorstellungen, ja Träume. Die utopischen Visionen, welche während der Zeit der Weimarer Republik entstanden, geben diesen unmittelbaren Ausdruck. Innerhalb des Architekturdiskurses geht es immer wieder um die Frage, welches Programm einem Bauwerk zugrunde gelegt werden soll. Bei der konkreten Ausführung eines Bauprojekts spielen außerdem praktische Aspekte eine Rolle wie z.B., auf welche Weise ein Gebäude genutzt werden soll und welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Das Thema Architektur, wie ich bereits versucht habe anzudeuten, eröffnet einen komplexen Problemhorizont, der unterschiedlichste Aspekte, wie soziologische, philosophische, ästhetische etc. beinhaltet. Die Hausarbeit hat die Architektur der Zwanziger Jahre zum Thema. Das Ziel der Arbeit soll darin bestehen, sich dem ‚Neuen Bauen‘ als kulturhistorischem Phänomen anzunähern und weniger darin, die Entwürfe jener Zeit detailliert zu untersuchen.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Bauhaus, Architektur, Paul Scheerbart, Reformbewegung, Schönes, Werkbund, Wohnen, Deutsche Werkbund, architektonischer Expressionismus, Bauhaus-Bewegung, Dessau, Walter Gropius, Moderne Architektur, Taut, Republik, Utopische Architektur, Moderne, Gropius, gläserne Kette, Bruno Taut, Weimarer, Michel Foucault, Weimar