Kinderkriminalität. Gibt es den von den Medien propagierten Anstieg und mit welchen theoretischen Ansätzen versucht man ihn zu erklären?
Kathrin Schneider
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen
Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,7, Universität Trier (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Sie klauen. Sie rauben. Sie morden. Die Zahl der Straftaten von Minderjährigen steigt an. Ursachen: Wachsende Armut, soziale Verwahrlosung und der Frust, der in Gewalt umschlägt. Eltern sind ratlos.“ (Stern, 15/1996 S. 56f) Die Medien sprechen von einer drastischen Zunahme der Kriminalität von Kindern, beschreiben die Täter als immer jünger, immer rücksichtsloser und brutaler und auch der Fall „Mehmet“, der 2001/2002 in Deutschland für Aufsehen sorgte, ist jedem noch im Gedächtnis. Angesichts dieser Meldungen liegt die Frage nahe, ob es tatsächlich diesen, von den Medien propagierten, extremen Anstieg der Kinderkriminalität bzw. -delinquenz gibt. In dieser Arbeit soll sich mit dem Thema der Delinquenz im Kindesalter beschäftigt werden. Dabei soll besonders der Frage nachgegangen werden, ob es tatsächlich, den in den Medien propagierten, Anstieg der Kinderdelinquenz in den letzten Jahrzehnten gegeben hat und mit welchen theoretischen Erklärungsansätzen der Tatbestand der Kinderdelinquenz erklärt wird. Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu überprüfen, welche Präventionsmöglichkeiten seitens der Gesellschaft in den letzten Jahren entwickelt wurden.
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