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Die Dialektik der "Dialektik der Aufklärung" von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno

Jutta Faehndrich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kulturwissenschaften), 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dialektik der Aufklärung, 1944 im amerikanischen Exil beendet und 1947 im ehemaligen Exilanten-Verlag Querido in Amsterdam veröffentlicht, verstanden ihre Autoren Max Horkheimer und Theodor W. Adorno [im Folgenden: H/A] als ‚Flaschenpost‘, die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung keinen Adressaten hatte, an den sie sich hätte wenden können. In der Tat hat dieses Buch seine Leser erst knapp zwanzig Jahre nach seinem Ersterscheinen gefunden, dann aber in einem völlig anderen Kontext, nämlich der BRD der ‚68er‘, deren spezifische Wahrnehmung des Zustandes der Gesellschaft offen war für die Thesen des Buches – zu einem Zeitpunkt, als sich dessen Autoren schon selbst von ihrem Exilwerk distanziert hatten. 1 Der heutige Leser verspürt die historische Distanz, die 55 Jahre nach seiner Entstehung von diesem Werk trennt. Die zentrale These, daß Aufklärung in letzter, unaufgehaltener Konsequenz zur totalitären, den Menschen seiner selbst entfremdenden, ja sogar faschistischen Gesellschaft führe, ist vom Lauf der Geschichte nicht bestätigt worden; die pessimistische Sichtweise des Werkes, der fast schon zynische Ton, in dem ein düsteres Bild nicht nur des faschistischen Deutschlands, sondern überhaupt des Spätkapitalismus gezeichnet wird, wirken heute befremdlich. 1 Zu den spezifischen Rezeptionsbedingungen vgl.: Albrecht, Clemens, u.a.: Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik: eine Wirkungsgeschichte der Frankfurter Schule. Frankfurt/ M. 1999, zur Publikationsgeschichte bes. Kap. 10.

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Schlagwörter

Theodor, Adorno, Horkheimer, Aufklärung, Dialektik